Einkehrtag im Haus Werdenfels
Schon frühmorgens brachte der Bus über 30 Frauen aus den Zweigvereinen Neutraubling und Barbing ins Laabertal zum Haus Werdenfels. Dieses Diözesanexerzitienhaus ist ein Haus für Stille, Meditation, Begegnung, Exerzitien, ein geeignetes Haus also für den Einkehrtag, der erstmals zusammen mit dem Zweigverein Barbing begangen wurde.
Diplom-Theologin Karolina Kammerl, Leiterin der Fachstelle Frauenseelsorge im Bistum Regensburg hatte sich zum Thema „Spaziergang im Garten - Der Garten als Hilfe zum Leben und Glauben“ viele Gedanken gemacht. Zum Einstieg gab sie in Wort und Bild Einblicke in die Entwicklung der Gärten von der Steinzeit bis zu den Gärten, wie wir sie kennen. In der Bibel wird oft von Gärten oder Pflanzen gesprochen, die dabei jedoch symbolischen Charakter haben, sie beginnt und endet mit einem Garten. Gemeinsam wurde überlegt, was ein Garten mit seinen Vor- und Nachteilen, übertragen auf unser Leben, unseren inneren Garten, bedeuten könnte. Auch Pfarrer Schmidbauer griff dieses Thema beim Gottesdienst auf, bei dem Frau Finger vom Zweigverein Barbing die Orgel spielte. Zwei Zweigvereine – ein Einkehrtag, vielleicht in Zukunft immer? Gemeinsam können manche Veranstaltungen noch angeboten werden, die alleine nicht mehr möglich wären.
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