Prag – immer wieder eine Reise wert!
Der Jahresausflug führte die Damen des Kath. Frauenbundes am 7./8. Juli in die „Goldene Stadt“ Prag. Nach starken Regenschauern bei der Abfahrt hieß Prag seine Gäste mit Sonnenschein und Temperaturen bis 30 ° willkommen. Nach einem Gebet und Lied beim Prager Jesulein in der Kirche Maria vom Siege ging es über die Karlsbrücke, die mit 30 barocken Skulpturen geschmückt ist. Die bekannteste davon ist die Statue des Hl. Nepomuk, der angeblich an dieser Stelle im Jahre 1393 ertränkt wurde. Durch die Altstadt mit ihren alten Häusern, vielen Kirchen und schönen Gassen erreichte man den Altstädter Ring mit der Teynkirche und dem Rathaus. Eine weltweit bekannte astronomische Uhr aus dem Jahr 1410 ziert die Südmauer dieses Altstädter Rathauses.
Beim Abendessen schipperten die Damen gemächlich auf der Moldau und konnten bei herrlichem Wetter und Livemusik die faszinierende Stadt vom Wasser aus bewundern.
Mit einer Messe im Veitsdom auf der Prager Burg, dem größten geschlossenen Burgareal der Welt auf dem Berg Hradschin begann das Sonntagsprogramm. Anschließend wurde die Burg mit ihren Sehenswürdigkeiten unter fachkundiger Führung eingehend besichtigt. Das Goldene Gässchen mit seinen winzigen Geschäften fand ebenso Gefallen wie das Palais Schwarzenberg, der Erzbischöfliche Palast und der Erste Burghof auf dem Hrdaschiner Platz, bei dem die zeremoniellen Wachablösungen stattfinden. Die Klosterbibliothek im Kloster Strahov rundete die Führung auf dem Hradschin ab. Zum Teil völlig ermattet freuten sich alle auf das Mittagessen, um anschließend noch ganz in Ruhe herumzuschlendern, bis es mit ein bisschen Wehmut wieder Abschied nehmen hieß.
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