Wirtschaft braucht Ethik.
Die Wirtschaft steht im Dienste des Allgemeinwohls und nie über der Würde des Menschen. Die Top-Manager und Spitzenpolitiker haben eine „klare Verantwortung gegenüber anderen, vor allem denjenigen, die am zerbrechlichsten, schwächsten und verwundbarsten sind“ Die internationale Geschäftswelt müsse
„sicherstellen, dass Wohlstand der Menschheit dient, anstatt sie zu beherrschen“.
Hier lesen Sie den Brief des Papstes im Wortlaut
Quelle Radio Vatikan
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Papst: „Sind wir Pilger, oder irren wir herum?“
An allen Tagen des Advents beten wir in der Präfation der Messe darum, „dass wir, die Kirche, wie Maria im Warten wachsam seien“, so Papst Franziskus. Wachsamkeit sei „die Tugend des Pilgers“:
„Ich frage mich: Warten wir, oder sind wir verschlossen? Sind wir wachsam, oder sitzen wir sicher in einer Herberge am Weg und wollen nicht mehr weitergehen? Sind wir Pilger, oder irren wir herum? Darum lädt uns die Kirche ein, „Komm“ zu sagen – damit unsere Seele in diesen Tagen im Warten wachsam sei. Haben wir Platz für den Herrn, oder haben wir nur Platz für`s Fest, zum Einkäufe machen, zum Krachschlagen? Ist unsere Seele offen, oder hat sie einen Zettel an ihrer Tür: Bitte nicht stören?“.
Der Text in voller Länge
Quelle Radio Vatikan
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Die Katechese des Papstes:
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Die Kirche ist kein Kulturverein, sondern die Familie Jesu.
Die Christen sollten sich nicht für den Skandal des Kreuzes schämen und nicht „dem Geist dieser Welt in die Falle gehen“.
„Wie oft hört man sagen: Aber könnt ihr Christen nicht ein bisschen normaler sein, so wie die anderen Menschen, ein bisschen vernünftiger? Kommt uns doch nicht mit dieser Geschichte, dass Gott Mensch geworden wäre. Die Menschwerdung des Wortes, das ist der Skandal, der dahintersteckt! Wir können soviel Sozialarbeit leisten, wie wir wollen, da werden sie sagen: Toll, was die Kirche alles im sozialen Bereich tut. Aber wenn wir sagen: Wir tun das, weil diese Menschen für uns der Leib Christi sind, dann ist der Skandal da.“
Die Kirche ist die Familie Jesu. Die Kirche bekennt, dass Jesus der menschgewordene Sohn Gottes ist: Deswegen haben sie schon Jesus verfolgt und zum Tode verurteilt. Wenn wir nur soziale, nur Wohltätigkeits-Christen sind, was passiert dann? Dann werden wir niemals Märtyrer haben – das passiert dann!“
Der Text in voller Länge
Quelle Radio Vatikan
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